Anwendung

OrthoGun Vibrationsmassagegerät Anwendung

Alles, was Sie über die Anwendung wissen müssen!

Wenn Sie körperliche Ertüchtigung betreiben, bleibt der eine oder andere Muskelkater nicht erspart. Diese Erfahrung wird jeder von uns schon gemacht haben. Doch was hilft gegen den Muskelkater? Oder was beugt dem Muskelkater vor? Um das zu wissen, muss man wissen, was ein Muskelkater überhaupt ist. Eine Überbeanspruchung der Muskeln verursachen Mikrorisse in der Muskulatur. Das beschert uns winzige Entzündungen. In diese dringt Wasser ein. Das führt zum Anschwellen des jeweiligen Muskels. Weil der Muskel selbst keine Schmerzrezeptoren hat, dauert es eine Weile, bis der Körper anfängt, diese Entzündungen auszuspülen. Und dabei gibt es Kontakt mit Nervenzellen. Dies verursacht den charakteristischen Schmerz.

Was gegen den Muskelkater hilft

Wer bereits daran leidet, kann entweder der Volksweisheit vertrauen und prompt wieder mit dem Training beginnen (davon raten wir ab), oder man setzt auf flächige, nicht zu kräftige Massagen. Der Sinn des Ganzen ist, dass dieses Wasser aus den Entzündungsherden gebracht werden muss. Maßnahmen, die die Durchblutung fördern, sind deshalb empfohlen, wenn es um die Behandlung von Muskelkatern geht. Ebenfalls bewährt hat sich Wärme. Denn die entspannt Gewebe ebenfalls.

Vorbeugen durch Dehnen

Man kann einem Muskelkater auch zuvorkommen. Etwa indem man Dehnungs- und Aufwärmübungen macht. Das Dehnen sorgt aber nicht dafür, wie es der Volksmund glauben machen will, dass die Muskeln gedehnt und deshalb flexibler sind, sondern dass sie vorsichtig für härtere Lasten vorbereitet werden. Das Dehnen und Aufwärmen erhöht also nur die Leistungsfähigkeit. Wenn die steigt, sinkt das Risiko einer Überbelastung und somit das Risiko eines Muskelkaters.

Orthogun Vibrationsmassagegerät als Helferlein

In beiden Fällen kann die Orthogun als schneller Helfer agieren. Aufwärmen ist ebenso möglich wie das Ausmassieren eines Muskelkaters. Die Massagegun verfügt über verschiedene Aufsätze. Der Motor hat unterschiedliche Gänge. Die Geschwindigkeit / Intensität der Massage kann damit jederzeit eingestellt oder nachjustiert werden. Sie wünschen den Effekt, einen Wadenmuskel für Workout vorzubereiten? Kein Problem. Beginnen Sie mit einem größeren Aufsatz und einem niedrigen Gang, also kleiner Frequenz, diese Muskelpartie von oben nach unten, mit sanftem Druck zu behandeln. Einfach längst über den Muskel streichen. Und das von allen Seiten. Druck und Frequenz können Sie gerne erhöhen, wenn Sie merken, dass der Muskel „aufgewacht“ ist. Wenn es Ihnen guttut, können Sie auch einen kleineren Aufsatz wählen. Hören Sie einfach auf Ihren Körper. Er sagt Ihnen zuverlässig, was sich hierbei gut anfühlt. Langsame Drehzahlen sorgen für eine Entspannung der Muskeln, höhere Drehzahlen für ein Warm-Up zum Training. So ist die einfache Faustformel. Und damit sind wir schon mittendrin in den Anwendungen. Wir zeigen Ihnen weiter unten die empfohlene Verwendung für verschiedene Muskelpartien. Davor wollen wir aber noch andere Anwendungen ins Spiel bringen. Denn nicht nur Sportler profitieren von einer solchen Massagegun.

Weitere Einsatzmöglichkeiten der OrthoGun

Es ist nicht nur der leidige Muskelkater, der uns zur OrthoGun greifen lässt. Denn diesen erfahren meist die Sportler. Tatsächlich gibt es viele chronische Schmerzpatienten, die etwa unter Fibromyalgie oder Multipler Sklerose leiden. Auch deren Schmerzen können mit der Massagepistole gelindert werden. Ein weiteres Beispiel, an das man nur selten denkt. Es ist die Volkskrankheit Nummer eins, im Englischen bekannt als „Sedentary Lifestyle“. Viele von uns bekommen Probleme durch zu vieles, falsches Sitzen bei der Arbeit. Nacken, Rücken und Hüftbeuger leiden und können sehr gut mit der Orthogun behandelt werden. Auch nicht zu verachten sind die Schmerzen im Handgelenk, die viele kennen, ausgelöst durch Sehnenscheidenentzündungen. Oder der weithin bekannte Tennisarm, der Golferellenbogen oder – völlig unsportlich, der „Mausarm“, hervorgerufen durch Büroarbeit.
Bei all den Leiden, die man behandeln und lindern kann, gibt es aber noch etwas sehr Feines. Entspannungsmassagen. Gönnen Sie sich und dem Partner manchmal Massagen? Sie müssen nur wissen, wo die Regionen sind, die besonders gern massiert werden wollen. Seien Sie kreativ und tun Sie sich und dem Partner Gutes.

Der Beuger – die Rückseite der Oberschenkel

Der Beuger verdankt seinen Namen seiner Funktion. Wenn er angesprochen wird, wird das Knie gebeugt. Jede Beinpresse, jede Kniebeuge sorgt dafür, dass die Chance auf einen Muskelkater steigt. Behandeln Sie ihn mit der Orthogun wie folgt.
Stecken Sie den großen Aufsatz fest auf das Gerät. Schalten Sie die Massagegun ein, indem Sie einmalig auf den Knopf drücken. Stellen Sie die Drehzahl des Motors auf den zweiten Gang. Der erste wird Ihnen wahrscheinlich zu langsam sein, die höheren Gänge sind eher fürs Warm-Up. Sie beginnen zentral auf dem Muskel, an dessen oberem Ende und streichen mit geringem Druck mittig nach unten, dann wieder nach oben. Nach und nach können Sie sich auch über die Seiten auf und ab arbeiten und so den kompletten Muskel entweder für Work-Out vorbereiten (mit ansteigenden Drehzahlen) oder nach dem Training entspannen (mit kleineren Drehzahlen).
Der Beginn ist gleich wie vorher. Großflächiger Aufsatz, kleine Drehzahl zum Beginnen. Beginnen Sie im oberen Bereich des Brustmuskels und arbeiten Sie sich mit sanftem Druck entlang der Schulter vor, dann nach unten. Kreisende Bewegungen mit leicht steigendem Druck, womöglich auch steigenden Drehzahlen bereiten diese Muskelpartie für intensives Training vor. Beim Abkühlen und Entspannen setzen Sie bitte auf niedrige Drehzahlen.