Wenn Sie körperliche Ertüchtigung betreiben, bleibt der eine oder andere Muskelkater nicht erspart. Diese Erfahrung wird jeder von uns schon gemacht haben. Doch was hilft gegen den Muskelkater? Oder was beugt dem Muskelkater vor? Um das zu wissen, muss man wissen, was ein Muskelkater überhaupt ist. Eine Überbeanspruchung der Muskeln verursachen Mikrorisse in der Muskulatur. Das beschert uns winzige Entzündungen. In diese dringt Wasser ein. Das führt zum Anschwellen des jeweiligen Muskels. Weil der Muskel selbst keine Schmerzrezeptoren hat, dauert es eine Weile, bis der Körper anfängt, diese Entzündungen auszuspülen. Und dabei gibt es Kontakt mit Nervenzellen. Dies verursacht den charakteristischen Schmerz.
Was gegen den Muskelkater hilft
Wer bereits daran leidet, kann entweder der Volksweisheit vertrauen und prompt wieder mit dem Training beginnen (davon raten wir ab), oder man setzt auf flächige, nicht zu kräftige Massagen. Der Sinn des Ganzen ist, dass dieses Wasser aus den Entzündungsherden gebracht werden muss. Maßnahmen, die die Durchblutung fördern, sind deshalb empfohlen, wenn es um die Behandlung von Muskelkatern geht. Ebenfalls bewährt hat sich Wärme. Denn die entspannt Gewebe ebenfalls.
Vorbeugen durch Dehnen
Man kann einem Muskelkater auch zuvorkommen. Etwa indem man Dehnungs- und Aufwärmübungen macht. Das Dehnen sorgt aber nicht dafür, wie es der Volksmund glauben machen will, dass die Muskeln gedehnt und deshalb flexibler sind, sondern dass sie vorsichtig für härtere Lasten vorbereitet werden. Das Dehnen und Aufwärmen erhöht also nur die Leistungsfähigkeit. Wenn die steigt, sinkt das Risiko einer Überbelastung und somit das Risiko eines Muskelkaters.
Orthogun Vibrationsmassagegerät als Helferlein
In beiden Fällen kann die Orthogun als schneller Helfer agieren. Aufwärmen ist ebenso möglich wie das Ausmassieren eines Muskelkaters. Die Massagegun verfügt über verschiedene Aufsätze. Der Motor hat unterschiedliche Gänge. Die Geschwindigkeit / Intensität der Massage kann damit jederzeit eingestellt oder nachjustiert werden. Sie wünschen den Effekt, einen Wadenmuskel für Workout vorzubereiten? Kein Problem. Beginnen Sie mit einem größeren Aufsatz und einem niedrigen Gang, also kleiner Frequenz, diese Muskelpartie von oben nach unten, mit sanftem Druck zu behandeln. Einfach längst über den Muskel streichen. Und das von allen Seiten. Druck und Frequenz können Sie gerne erhöhen, wenn Sie merken, dass der Muskel „aufgewacht“ ist. Wenn es Ihnen guttut, können Sie auch einen kleineren Aufsatz wählen. Hören Sie einfach auf Ihren Körper. Er sagt Ihnen zuverlässig, was sich hierbei gut anfühlt. Langsame Drehzahlen sorgen für eine Entspannung der Muskeln, höhere Drehzahlen für ein Warm-Up zum Training. So ist die einfache Faustformel. Und damit sind wir schon mittendrin in den Anwendungen. Wir zeigen Ihnen weiter unten die empfohlene Verwendung für verschiedene Muskelpartien. Davor wollen wir aber noch andere Anwendungen ins Spiel bringen. Denn nicht nur Sportler profitieren von einer solchen Massagegun.
Weitere Einsatzmöglichkeiten der OrthoGun
Es ist nicht nur der leidige Muskelkater, der uns zur OrthoGun greifen lässt. Denn diesen erfahren meist die Sportler. Tatsächlich gibt es viele chronische Schmerzpatienten, die etwa unter Fibromyalgie oder Multipler Sklerose leiden. Auch deren Schmerzen können mit der Massagepistole gelindert werden. Ein weiteres Beispiel, an das man nur selten denkt. Es ist die Volkskrankheit Nummer eins, im Englischen bekannt als „Sedentary Lifestyle“. Viele von uns bekommen Probleme durch zu vieles, falsches Sitzen bei der Arbeit. Nacken, Rücken und Hüftbeuger leiden und können sehr gut mit der Orthogun behandelt werden. Auch nicht zu verachten sind die Schmerzen im Handgelenk, die viele kennen, ausgelöst durch Sehnenscheidenentzündungen. Oder der weithin bekannte Tennisarm, der Golferellenbogen oder – völlig unsportlich, der „Mausarm“, hervorgerufen durch Büroarbeit.
Bei all den Leiden, die man behandeln und lindern kann, gibt es aber noch etwas sehr Feines. Entspannungsmassagen. Gönnen Sie sich und dem Partner manchmal Massagen? Sie müssen nur wissen, wo die Regionen sind, die besonders gern massiert werden wollen. Seien Sie kreativ und tun Sie sich und dem Partner Gutes.
Der Beuger – die Rückseite der Oberschenkel
Der Beuger verdankt seinen Namen seiner Funktion. Wenn er angesprochen wird, wird das Knie gebeugt. Jede Beinpresse, jede Kniebeuge sorgt dafür, dass die Chance auf einen Muskelkater steigt. Behandeln Sie ihn mit der Orthogun wie folgt.
Stecken Sie den großen Aufsatz fest auf das Gerät. Schalten Sie die Massagegun ein, indem Sie einmalig auf den Knopf drücken. Stellen Sie die Drehzahl des Motors auf den zweiten Gang. Der erste wird Ihnen wahrscheinlich zu langsam sein, die höheren Gänge sind eher fürs Warm-Up. Sie beginnen zentral auf dem Muskel, an dessen oberem Ende und streichen mit geringem Druck mittig nach unten, dann wieder nach oben. Nach und nach können Sie sich auch über die Seiten auf und ab arbeiten und so den kompletten Muskel entweder für Work-Out vorbereiten (mit ansteigenden Drehzahlen) oder nach dem Training entspannen (mit kleineren Drehzahlen).
Der Beginn ist gleich wie vorher. Großflächiger Aufsatz, kleine Drehzahl zum Beginnen. Beginnen Sie im oberen Bereich des Brustmuskels und arbeiten Sie sich mit sanftem Druck entlang der Schulter vor, dann nach unten. Kreisende Bewegungen mit leicht steigendem Druck, womöglich auch steigenden Drehzahlen bereiten diese Muskelpartie für intensives Training vor. Beim Abkühlen und Entspannen setzen Sie bitte auf niedrige Drehzahlen.
Der Fuss
Die Fußsohle wird gerne vernachlässigt. Sie ist außerdem auch nicht ganz einfach zu dehnen / aufzuwärmen. Tatsächlich trägt der Fuß tagein, tagaus unser Körpergewicht und alles das, was wir sonst noch mit uns herumtragen. Auch die Sohle sehnt sich nach Entspannung. Und hier besonders der Innenrist, die Zehenballen oder der Außenrist.
Hier lohnt sich die Verwendung eines spitzeren Aufsatzes. Die Drehzahl wollen wir nicht vorschreiben. Gerade am Fuß, wo viele kitzelig sind, ist es von Ihrem Wohlbehagen abhängig, wie fest Sie andrücken wollen oder wie hoch die Drehzahl ist. Bitte achten Sie einfach auf die Signale des eigenen Körpers.
Gluteus Medius alias mittlerer Gesäßmuskel
Dieser Muskel macht es uns nicht ganz leicht. Er wird nämlich vom großen Gesäßmuskel verdeckt, ist „von außen“ nicht ganz leicht für anstehendes Work-Out vorzubereiten. Mit der Orthogun geht das dennoch zuverlässig.
Sie wählen abermals einen großflächigen Aufsatz und eine geringe Drehzahl. Beginnen Sie knapp unterhalb der Pobacke und gleiten Sie bis knapp übers Knie hinab. Wieder gilt die Empfehlung: Achten Sie auf die Signale des Körpers was die Intensität und die Drehzahl angeht.
Die Nackenmuskulatur
Wer kennt das nicht? Eine falsche Bewegung und schon kann man den Kopf kaum noch zur Seite drehen. Das kann auch von Überbeanspruchung kommen. Lösen Sie diese Verkrampfung mit der Orthogun.
Sie setzen den großflächigen Kugelkopf auf, schalten eine geringe Drehzahl ein und beginnen an der Rückseite der Schulter und streifen damit vom Nacken beginnend nach außen. Kreisende Bewegungen sorgen dafür, dass kein Bereich vernachlässigt wird. Folgen Sie einfach dem Muskelstrang und lockern Sie ihn so.
Der Oberschenkel
Die Oberschenkelvorderseite ist das Pendant zum Beuger. Wird das Knie gestreckt, kommt der Oberschenkelmuskel zum Einsatz. Beinpressen, Kniebeugen und Co sorgen dafür, dass die Oberschenkelvorderseite am Tag nach dem Training nach einer Massage lechzt.
Die Orthogun wird mit einem der größeren Aufsätze bestückt und mittig am oberen Ende des Muskels aufgesetzt. Die Drehzahl hängt wieder vom Zweck der Anwendung ab. Soll eine Entspannung nach dem Training erfolgen, senken Sie die Drehzahl. Wollen Sie sich für Training vorbereiten, erhöhen Sie die Frequenz. Der Oberschenkel ist robust. Er verträgt einiges an Druck und Drehzahl. Langgezogene Kreise entlang und über den Muskelstrang vermeiden oder lindern die Beschwerden zuverlässig.
Schultermuskulatur
Wer mit Gewichten trainiert, kennt die Beschwerden, die danach warten. Die Schulter samt Oberarme zeigen sich von der beleidigten Seite. Die Orthogun verspricht auch hier rasche Hilfe.
Sie verwenden den Kugelaufsatz und eine eher geringe Frequenz. Der Druck sollte ebenfalls nicht zu stark sein. Nun arbeiten Sie sich langsam von oben nach unten vor. Vergessen Sie nicht, dass die Oberarmmuskeln auch über die Innenseiten der Oberarme verlaufen. Eine Behandlung aller Seiten sollte angestrebt sein.
Unterarm
Nicht nur Tennisspieler kennen das Phänomen, dass der Unterarm mit mehr Muskeln bestückt ist als man ihm ansieht. Der Vergleich mit dem Oberarm lässt ihn meist ein wenig schwächlich aussehen. Doch der Muskelkater zeigt deutlich, dass Sie diese Muskelstränge lange Zeit vernachlässigt haben.
Die Orthogun wird erneut mit einem stumpfen Aufsatz bestückt. Druck und Frequenz sollten etwas niedriger sein als beim Oberarm. Dann beginnen Sie mit langgezogenen Kreisen über die Muskeln zu streichen. Achtung. Die Innenseiten bitte nicht vergessen.
Orthogun – kleine Wunder erledigt sie sofort, die großen müssen warten
Tatsächlich verrichtet die Orthogun sehr gute Dienste. Und sie tut es in sehr schneller Zeit. Ein Masseur, der sich der Beinmuskulatur annimmt, muss Sie zumindest 30 Minuten lang bearbeiten und dabei Sorgfalt walten lassen, um zum spürbaren Resultat zu gelangen. Die Orthogun schafft selbiges innerhalb von 2 Minuten. Weil Sie sie selbst in der Hand halten, können Sie den Anwendungsbereich, die Intensität und die Rotationsgeschwindigkeit selbst regeln. Und zwar so, wie Sie es für angenehm empfinden. Es war noch nie einfacher, schnell und zuverlässig Linderung der muskulären Beschwerden zu erreichen. Orthogun macht es möglich.