Stress abbauen: Mythen & die 5 besten Strategien

Thao Vy Duong
Thao Vy Duong

Autor

Letzte Akutalisierung: October 18, 2025

Inhalt

    Ob im Beruf, im Studium oder im Privatleben: Stress gehört mittlerweile leider für fast jeden zum Alltag. Doch wie viel davon ist wirklich gesund? Und was davon ist überhaupt wahr? Wenn Du versuchst, Stress abzubauen, hast Du sicher schon viele Ratschläge gehört: Von Atemübungen bis Schokolade essen. Aber was davon hilft wirklich? Und was sind bloß hartnäckige Stressmythen?

    In diesem Artikel decken wir gängige Mythen rund ums Thema Stressbewältigung auf und schauen uns gleichzeitig 5 bewährte Strategien an, mit denen Du nachhaltig und wirksam Stress abbauen kannst.

    Was ist Stress eigentlich?

    Stress ist keine Krankheit, es ist eine natürliche Reaktion Deines Körpers auf Anforderungen oder Herausforderungen. Kurzfristig kann Stress sogar leistungsfördernd sein. Problematisch wird es erst, wenn der Stress chronisch wird. Dann kann er auf Dauer das psychische und körperliche Wohlbefinden beeinträchtigen. Etwa durch Schlafprobleme, Konzentrationsstörungen oder ein geschwächtes Immunsystem. Daher gilt: Stress abbauen ist eine wichtige Maßnahme zur Erhaltung Deiner Gesundheit und Lebensqualität.

    Stressmythen: Was wirklich (nicht) stimmt

    Bevor wir zu den besten Methoden zur Stressbewältigung kommen, lohnt sich ein Blick auf einige der bekanntesten Mythen:

    Mythos 1: „Stress ist immer schlecht“

    Es gibt sogenannten Eustress (positiver Stress), der Dich motiviert und Deine Leistungsfähigkeit kurzfristig steigern kann. Erst wenn Stress dauerhaft anhält und keine Regeneration erfolgt, spricht man von Distress, also negativem Stress.

    Mythos 2: „Ein Glas Wein hilft beim Entspannen“

    Alkohol kann kurzfristig entspannend wirken. Langfristig belastet er den Körper zusätzlich und kann sogar zu Schlafproblemen führen. Daher sollte Alkohol keinesfalls als Strategie zur Stressbewältigung genutzt werden.

    Mythos 3: „Ich funktioniere unter Stress besser“

    Vielleicht kurzfristig. Aber dauerhaft unter Druck zu arbeiten, führt oft zu Erschöpfung, Fehlern und gesundheitlichen Problemen. Wer regelmäßig Stress abbaut, arbeitet auf lange Sicht produktiver und gesünder.

    Mythos 4: „Sport ist nur zusätzlicher Stress“

    Ganz im Gegenteil. Regelmäßige körperliche Aktivität gilt als eine der effektivsten Methoden zur Stressbewältigung. Vorausgesetzt, sie macht Dir Spaß und Du überforderst Dich nicht.

    Mythos 5: „Stress kann man nicht beeinflussen“

    Du kannst nicht immer verhindern, dass stressige Situationen entstehen, aber sehr wohl, wie Du mit ihnen umgehst. Und genau hier setzen effektive Strategien zur Stressbewältigung an.

    Die 5 besten Strategien, um Stress abzubauen.

    1. Atemtechniken und Achtsamkeit

    Achtsamkeitstraining und gezielte Atemübungen aktivieren das parasympathische Nervensystem, also den Teil Deines Nervensystems, der für Ruhe und Erholung zuständig ist. In Kombination mit einer Akupressurmatte kann das zur tiefen Entspannung beitragen.

    Beispiel: 4-7-8-Atmung

    • 4 Sekunden einatmen

    • 7 Sekunden Luft anhalten

    • 8 Sekunden langsam ausatmen

    Was macht die OrthoMatte so besonders?

    Ob nach einem langen Tag oder intensiver körperlicher Aktivität: Die OrthoMatte ist die erste Akupressurmatte mit Vibrationsfunktion, die klassische Akupressur mit sanften, beruhigenden Schwingungen kombiniert. Diese Kombination kann helfen, Verspannungen zu lösen, die Durchblutung zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Die Wirkung ist dabei natürlich individuell. Unsere Expertin für ganzheitliche Gesundheit Lisa-Marie Thiele empfindet die Vibration als Sinnbild für das “Om” im Yoga, das Körper und Geist in Einklang bringt. 

    2. Bewegung

    Beim Sport werden Endorphine freigesetzt, also körpereigene „Glückshormone“. Außerdem hilft Bewegung dabei, angestaute Anspannung körperlich abzubauen.

    Tipp: Es muss nicht gleich ein Marathon sein. Auch ein Spaziergang, Tanzen, Schwimmen oder lockeres Yoga helfen, Stress zu reduzieren.

    3. Soziale Kontakte pflegen

    Gespräche mit vertrauten Personen können entlasten und neue Perspektiven aufzeigen. Zudem schüttet der Körper beim sozialen Austausch Oxytocin aus. Ein Hormon, das Stress reduziert. Es geht nicht um Small Talk, sondern um echte Verbindungen und gegenseitige Unterstützung.

    4. Strukturen schaffen & Prioritäten setzen

    Stress entsteht oft durch das Gefühl, „alles auf einmal“ erledigen zu müssen. Ein klarer Zeitplan und realistische Ziele können helfen, Überforderung zu vermeiden.

    Tools:

    • To-Do-Listen, Apps oder KI-Tools

    • Zeitfenster für Aufgaben

    • Pausen bewusst einplanen

    Tipp: Fokussiere Dich auf das, was Du wirklich beeinflussen kannst und lass das andere bewusst los.

    5. Digitale Auszeiten nehmen

    Dauerhafte Erreichbarkeit durch Smartphones & Co. kann das Stresslevel erhöhen. Push-Nachrichten, E-Mails und Social Media lassen oft keine echte Pause zu.

    Tipp:

    • Handyfreie Zeiten (z. B. ab 20 Uhr)

    • Kein Smartphone im Schlafzimmer

    • Bewusst Offline-Zeiten einplanen

    Häufig gestellte Fragen (FAQ)

    • Was ist der größte Stressmythos?
      Dass Stress per se schädlich ist. Kurzfristiger, positiver Stress kann sogar motivieren. Problematisch wird es aber, wenn keine Regeneration erfolgt.

    • Welche Methode hilft am schnellsten gegen Stress?
      Atemübungen oder ein kurzer Spaziergang können akuten Stress schnell reduzieren. Für langfristige Effekte braucht es aber regelmäßige Anwendung.

    • Ist Meditation sinnvoll zur Stressbewältigung?
      Regelmäßige Meditation kann das Stressempfinden senken und die Konzentration verbessern.

    Fazit

    Stress abbauen ist Selbstfürsorge. Und die beginnt nicht erst im Urlaub oder nach Feierabend, sondern genau jetzt. Ob durch Achtsamkeit, Bewegung oder gute Gespräche: Stressbewältigung ist ein Prozess, der sich individuell gestalten lässt. Gönn Dir eine Pause, atme durch und nimm Dir Zeit für das, was Dir wirklich guttut. Was zählt, ist Regelmäßigkeit, nicht Perfektion.