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Kennst Du das? Der erste Pulverschnee, das Board angeschnallt, die Piste ruft: Aber am Abend zwickt das Handgelenk. Viele Snowboarder erleben Schmerzen im Handgelenk. Ob nach einem unsanften Sturz oder durch wiederholtes Abstützen: Das Handgelenk gehört zu den am häufigsten verletzten Körperstellen beim Snowboarden.
In diesem Beitrag erfährst Du:
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Warum genau beim Snowboarden das Handgelenk so anfällig ist
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Typische Symptome
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Was gegen die (akuten) Schmerzen helfen kann
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Wie Du präventiv gegensteuern kannst
Warum sind Handgelenksschmerzen beim Snowboarden so häufig?
Das Snowboarden birgt durch seine Sportmechanik ein besonderes Risiko für die Handgelenke. Die meisten Verletzungen passieren dabei nicht etwa auf der Piste selbst, sondern beim Sturz. Oder genauer: beim Versuch, sich mit den Händen abzufangen.
Typische Ursachen:
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Abstützen bei einem Sturz: Der Reflex, sich mit den Händen abzufangen, führt zu starker Belastung auf das Handgelenk
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Wiederholte Mikrotraumata: Auch ohne Sturz kann das Handgelenk durch konstantes Abstützen (z. B. beim Sitzen oder Aufstehen) überlastet werden
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Falsche Technik oder Haltung: Eine ungünstige Körperhaltung erhöht die Spannung in Schultern und Armen, was sich bis ins Handgelenk übertragen kann
Diese Belastungen können zu Zerrungen, Reizungen von Bändern oder Sehnenscheiden sowie langfristig sogar zu Gelenkentzündungen führen.
Typische Symptome
Nicht jeder Schmerz ist gleich gefährlich, aber ignorieren solltest Du ihn auch nicht. Typische Symptome einer Überlastung oder Verletzung am Snowboard-Handgelenk sind:
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Stechender Schmerz bei Druck oder Bewegung
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Schwellung oder Erwärmung des Gelenks
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Eingeschränkte Beweglichkeit
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Schmerzen beim Greifen oder Drehen
Hinweis: Halten die Schmerzen länger als ein paar Tage an oder verschlimmern sich, solltest Du eine ärztliche Abklärung in Erwägung ziehen. Insbesondere zur Abgrenzung von ernsteren Verletzungen wie Frakturen oder Bandrupturen.
Soforthilfe nach dem Sturz
Wenn Du Dir beim Snowboarden das Handgelenk verletzt hast, ist schnelles Handeln gefragt:
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Schonung und Ruhigstellung – vermeide weitere Belastung
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Kühlen – mit Eis oder Kühlpacks (nicht direkt auf die Haut legen)
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Hochlagern – zur Reduktion von Schwellungen
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Bandagieren – eine einfache Bandage stabilisiert das Gelenk
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Schmerzmittel – bei Bedarf und nach Absprache mit einem Arzt
Tipp: Hier lohnt sich auch der Blick auf Snowboard Handgelenkschoner, die bereits während des Sports präventiv getragen werden können.
So schützt Du Dein Handgelenk langfristig
1. Snowboard Handgelenkschoner
Ganz klar: Snowboard Handgelenkschoner können das Risiko für Verletzungen deutlich senken, vor allem bei Einsteigern oder bei Tricks im Snowpark. Sie wirken wie eine Art Stoßdämpfer und verhindern das unkontrollierte Abknicken des Gelenks beim Sturz.
Worauf solltest Du achten?
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Gute Passform (nicht zu eng oder zu locker)
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Stabile Kunststoffeinlagen oder Verstärkungen
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Kompatibilität mit Handschuhen
2. Gezielte Übungen bei einem überlasteten Snowboard-Handgelenk
Regelmäßiges Training stärkt die Muskulatur rund ums Handgelenk und verbessert die Belastbarkeit. Wichtig ist: Nicht in den Schmerz hinein trainieren, bei akuten Entzündungen ist Pause angesagt. Empfohlene Übungen:
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Handgelenk-Kreisen: Langsame Kreisbewegungen zur Mobilisation
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Isometrisches Drücken: Gegen die eigene Handfläche drücken, halten, lösen
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Widerstandsübungen mit Band: Flexion und Extension des Handgelenks trainieren
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Griffkraft-Übungen: Knetball oder weiche Therapieknete zusammendrücken
Warum die OrthoGo 2.0 besonders ist
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3. Massage und Selbstmobilisation
Massagen können helfen, Verspannungen und Verklebungen der Unterarmmuskulatur zu lösen, die das Handgelenk zusätzlich belasten.
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Selbstmassage-Tipp: Mit einem Igelball oder der Faust über die Unterarmmuskulatur rollen, besonders die Außenseite (Extensoren) ist oft betroffen.
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Triggerpunkte lösen: Verspannte Punkte können durch gezielten Druck (z. B. mit dem Daumen oder einem Massagegerät) gelockert werden.
4. TENS-Therapie: Elektrische Impulse gegen den Schmerz
TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation) ist eine Methode zur Schmerzlinderung, auch im Bereich der Handgelenke. Ideal bei chronischen oder wiederkehrenden Schmerzen nach dem Snowboarden.
Die sanften Stromimpulse regen Nervenenden an und können:
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Schmerzen reduzieren
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Muskelverspannungen lösen
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die Durchblutung fördern
Wichtig: Die Anwendung sollte stets nach ärztlicher Beratung erfolgen.
Warum das OrthoTENS/EMS so besonders ist
Das OrthoTENS/EMS-Gerät sendet sanfte elektrische Impulse durch die Haut, die die Nerven stimulieren und dabei helfen, Schmerzen zu lindern und Muskeln zu entspannen (TENS) oder zu stärken (EMS). Mit leicht verständlichen und übersichtlichen, perfekt abgestimmten Programmen für die jeweilige Beschwerde (inklusive optimaler Frequenz und passendem Impulsprogramm) findest Du für jedes Bedürfnis die richtige Einstellung. Dank Videoanleitungen in der OrthoMechanik App und dem intuitiven Touchscreen ist die Anwendung für jede Muskelgruppe besonders einfach.
Wann ist ärztlicher Rat nötig?
Wenn Du unsicher bist, ob die Schmerzen nur eine Überlastung oder doch eine ernsthafte Verletzung sind, gilt: lieber einmal zu viel zum Arzt. Besonders wenn Du folgende Symptome bemerkst:
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Starke Schwellung und Hämatome
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Knack- oder Reißgeräusche beim Sturz
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Taubheitsgefühl oder Kribbeln
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Bewegungseinschränkungen trotz Schonung
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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Wie lange dauert die Heilung bei Handgelenksschmerzen nach dem Snowboarden?
Das hängt von der Schwere der Verletzung ab. Leichte Überlastungen bessern sich oft innerhalb weniger Tage. Bei Bänderdehnungen oder Kapselverletzungen kann es mehrere Wochen dauern. -
Hilft Wärme oder Kälte besser bei Handgelenksschmerzen?
Akut nach dem Sturz: Kälte. Bei chronischen Schmerzen oder Muskelverspannungen: Wärme und Durchblutungsförderung. -
Kann ich mit Schmerzen im Handgelenk weiter Snowboarden?
Nur, wenn es sich um leichte Beschwerden handelt und keine strukturelle Verletzung vorliegt. Bei Unsicherheit lieber pausieren und ärztlich abklären.
Fazit
Handgelenksschmerzen müssen kein Dauerproblem sein. Mit dem richtigen Mix aus Prävention, sinnvoller Ausrüstung (wie Snowboard Handgelenkschonern) und gezielter Regeneration kannst Du die Belastung deutlich reduzieren. Denk daran: Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit auf der Piste kann lange Beschwerden nach sich ziehen, also vorbeugen lohnt sich! Und falls Dein Handgelenk gerade schmerzt: Gönn Dir eine Pause, kümmere Dich um Deinen Körper und komm' stärker zurück auf die Piste.


