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Stress, Unruhe, innere Anspannung – all das kennen wir nur zu gut. Akupressur kann dir dabei helfen, im Alltag schneller zur Ruhe zu kommen. Mit gezieltem Druck auf bestimmte Punkte am Körper aktivierst du deine natürlichen Entspannungsmechanismen. In diesem Beitrag erfährst du, wie Akupressur funktioniert, welche Punkte du anwenden kannst – und wie dich die OrthoMatte, eine moderne Akupressurmatte mit Vibrationsfunktion, dabei unterstützt.
Was ist Akupressur?
Akupressur ist eine Methode, bei der mit den Fingern sanfter Druck auf bestimmte Körperpunkte ausgeübt wird. Diese Punkte orientieren sich an der Lehre der traditionellen chinesischen Medizin, die von sogenannten „Meridianen“ spricht – Energiebahnen, die deinen Körper durchziehen und mit Organen und Emotionen verbunden sein sollen.
Ob du nun an das Konzept der Energieleitbahnen glaubst oder nicht: Die meisten Menschen empfinden Akupressur einfach als wohltuend. Der leichte Druck kann helfen, Verspannungen zu lösen, den Atem zu beruhigen und das allgemeine Körpergefühl zu verbessern.
Akupressur bei Stress und Angst: So kannst du dich selbst unterstützen
Wenn du dich gestresst, angespannt oder innerlich unruhig fühlst, kann dir Akupressur helfen, dein Nervensystem zu beruhigen. Viele Menschen berichten, dass sie sich nach einer kurzen Selbstanwendung klarer, ruhiger und gelassener fühlen. Und das Beste: Du brauchst dafür weder Vorkenntnisse noch spezielle Geräte.
Die wichtigsten Akupressurpunkte bei innerer Unruhe
Hier findest du drei bewährte Punkte, die du leicht selbst findest und anwenden kannst:
1. Yintang – Punkt der inneren Ruhe
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Wo: Zwischen deinen Augenbrauen, etwas oberhalb des Nasenrückens
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Wirkung: Kann helfen, den Geist zu beruhigen und die Gedanken zu ordnen
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Anwendung: Mit dem Zeigefinger sanft drücken oder kreisende Bewegungen ausführen – etwa 1–2 Minuten

2. Perikard 6 – Der Anti-Stress-Punkt
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Wo: Drei Fingerbreit unterhalb der Handgelenksfalte, mittig zwischen zwei Sehnen
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Wirkung: Wird häufig genutzt bei Nervosität, innerer Unruhe und auch bei Übelkeit
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Anwendung: Mit dem Daumen gleichmäßigen, sanften Druck ausüben, etwa eine Minute lang

3. Fengchi – Nackenpunkt für klare Gedanken
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Wo: Links und rechts am Hinterkopf, in den Vertiefungen direkt neben der Wirbelsäule
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Wirkung: Kann helfen, Spannungen im Kopf- und Nackenbereich zu lösen und das Gedankenkarussell zu verlangsamen
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Anwendung: Mit beiden Daumen gleichzeitig Druck ausüben oder in kleinen Kreisen massieren

Akupressur in deinen Alltag integrieren – so geht’s
Das Schöne an Akupressur: Du kannst sie jederzeit und fast überall anwenden – ganz ohne Aufwand. Wichtig ist, dass du dir dabei bewusst Zeit für dich nimmst.
Tipps für den Einstieg:
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Morgens: Kurze Selbstmassage, um klar und zentriert in den Tag zu starten
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Tagsüber: Bei Nervosität oder Unruhe kleine Akupressur-Sessions im Sitzen oder Stehen
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Abends: Eine Kombination aus Atmung, Entspannungsmusik und Akupressur – ideal vor dem Schlafengehen
Du kannst auch gezielt mit Hilfsmitteln arbeiten – hier kommt die OrthoMatte ins Spiel.
Die OrthoMatte – moderne Unterstützung für deine Entspannung
Die OrthoMatte ist eine Akupressurmatte, die klassische Akupressurpunkte über Nadelflächen stimuliert – zusätzlich bietet sie eine integrierte Vibrationsfunktion. Diese Kombination sorgt für ein intensiveres Körpergefühl und kann das Loslassen nach einem stressigen Tag erleichtern.
Die Vibration der Matte wird von vielen Nutzer:innen als angenehm und lockernd empfunden – ideal nach langem Sitzen, körperlicher Anstrengung oder mentaler Belastung.
Vorteile auf einen Blick:
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Unterstützt die Entspannung des gesamten Rückens
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Einfach anzuwenden – kein Vorwissen nötig
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Kombinierbar mit Atemübungen oder Meditation
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Als tägliche Routine für mehr innere Ausgeglichenheit
So nutzt du die OrthoMatte optimal:
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Lege die Matte auf dein Bett, Sofa oder den Boden.
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Positioniere deinen Rücken, Nacken oder auch deine Füße auf der Matte.
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Aktiviere – wenn gewünscht – die Vibrationsfunktion für zusätzliche Stimulation.
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Schließe die Augen, atme tief durch und bleibe für 10–20 Minuten in der Position.
Viele empfinden bereits nach wenigen Minuten ein Gefühl von Schwere, Wärme oder innerer Ruhe – ein Zeichen, dass dein Körper loslässt.
FAQ
Muss ich die Punkte ganz genau treffen?
Nein, Akupressur ist nicht millimetergenau. Wichtig ist, dass du in etwa den Bereich triffst und der Druck angenehm bleibt.
Wie oft kann ich Akupressur machen?
Täglich – idealerweise als Teil deiner Morgen- oder Abendroutine. Du kannst aber auch punktuell bei Anspannung zwischendurch aktiv werden.
Was, wenn ich beim Drücken Schmerzen spüre?
Akupressur darf angenehm intensiv sein, aber nicht schmerzhaft. Reduziere den Druck oder mach eine Pause, wenn es unangenehm wird.
Kann ich die OrthoMatte auch bei Rückenschmerzen verwenden?
Ja, viele nutzen sie genau dafür. Sie eignet sich besonders bei Verspannungen oder nach langem Sitzen.
Fazit – Entspannung liegt oft näher, als du denkst
Akupressur ist eine sanfte Methode, mit der du dir selbst helfen kannst – ganz ohne Technik, Medikamente oder aufwendige Vorbereitung. Ob du nur ein paar Minuten mit den Fingern arbeitest oder dich regelmäßig auf die OrthoMatte legst – dein Körper wird es dir danken.
Wichtig ist vor allem: Dranbleiben, regelmäßig anwenden und dir bewusst kleine Auszeiten im Alltag gönnen. Denn echte Entspannung beginnt nicht im Außen – sondern mit dir selbst.