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Regelmäßiges Training fordert deinen Körper. Um langfristig fit und leistungsfähig zu bleiben, ist gezielte Erholung ein Muss. Genau hier kann Akupressur ansetzen – eine Technik, bei der durch gezielten Druck auf bestimmte Körperpunkte Spannungen gelöst und die natürlichen Regenerationsprozesse unterstützt werden.
Akupressur hat ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Sie basiert auf der Idee, dass Energie über sogenannte Meridiane durch den Körper fließt – auch wenn diese Strukturen wissenschaftlich nicht nachgewiesen sind, zeigt die Praxis: Die punktuelle Stimulation bestimmter Bereiche kann spürbare Entlastung bringen.
Was bringt Akupressur für dich als Sportler?
Du kannst Akupressur gezielt in dein Regenerationsprogramm einbauen – entweder mit den Fingern oder passenden Hilfsmitteln wie Triggerpunktrollen oder Akupressurmatten. Was du dabei erreichen kannst:
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Muskelverspannungen lösen
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Schmerzen nach intensiven Einheiten lindern
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Beweglichkeit fördern
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Entspannung nach dem Training fördern
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Dein Körpergefühl verbessern
Die Effekte setzen meist lokal ein – dort, wo du den Druck anwendest. Gerade nach dem Training oder an Ruhetagen ist Akupressur ein wertvolles Werkzeug, um deinen Körper gezielt zu unterstützen.
So integrierst du Akupressur in deinen Alltag
Akupressur lässt sich flexibel in deinen Tagesablauf einbauen:
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Nach dem Training: Zur Lockerung verspannter Muskulatur
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Vor dem Schlafen: Zur Beruhigung des Nervensystems und Entspannung
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Vor dem Wettkampf: Zur Aktivierung bestimmter Muskelgruppen
Du brauchst keine besondere Ausrüstung – nur ein bisschen Körpergefühl und die Bereitschaft, regelmäßig dranzubleiben.
Diese Akupressurpunkte sind besonders interessant für Sportler
Blase 57 – Für entspannte Waden
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Wo: In der Mitte der Wadenrückseite, etwa zwischen Kniekehle und Ferse
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Wirkung: Löst Verspannungen in der Wade, kann bei Krämpfen helfen
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Anwendung: Mit dem Daumen etwa 30–60 Sekunden Druck ausüben. Gut im Sitzen oder Liegen nach dem Laufen oder Radfahren.

Magen 36 – Der Energiepunkt für Ausdauer
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Wo: Vier Fingerbreit unterhalb der Kniescheibe, leicht seitlich an der Schienbeinaußenseite
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Wirkung: Unterstützt die Regeneration, wirkt allgemein kräftigend
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Anwendung: Sanft mit kreisendem Druck massieren. Besonders geeignet vor intensiven Belastungen oder bei allgemeiner Erschöpfung.

Leber 3 – Für mehr Balance und Lockerheit
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Wo: Auf dem Fußrücken, zwischen dem ersten und zweiten Mittelfußknochen
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Wirkung: Hilft bei innerer Unruhe und muskulärer Spannung
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Anwendung: Mit dem Daumen drücken oder mit einem Massageball gezielt stimulieren – ideal abends oder in Ruhephasen.

Akupressur selbst anwenden – so geht’s
Du brauchst keine Ausbildung, um Akupressur bei dir selbst anzuwenden. So startest du einfach:
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Den Punkt finden: Taste dich langsam an die empfindliche Stelle heran.
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Druck ausüben: Mit dem Daumen, einem Trigger Tool oder Ball 30–60 Sekunden lang moderaten Druck auf den Punkt geben.
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Atmung beachten: Ruhig und tief atmen, um die Wirkung zu unterstützen.
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Wiederholen: Du kannst dieselbe Stelle 2–3 Mal hintereinander behandeln oder mehrere Punkte kombinieren.
Wichtige Hinweise zur Anwendung
Auch wenn Akupressur als risikoarm gilt, solltest du bei bestimmten Beschwerden oder Erkrankungen vorsichtig sein – etwa bei:
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Akuten Verletzungen oder Entzündungen
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Herz-Kreislauf-Problemen
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Schwangerschaft
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Unklaren Schmerzen
Wenn du dir unsicher bist, frag vorher deine Ärztin oder deinen Therapeuten.
Dein Fazit: Natürliche Unterstützung für deinen Körper
Akupressur ist ein unkompliziertes, natürliches Werkzeug, das dir dabei helfen kann, nach dem Sport schneller zu regenerieren, Schmerzen zu lindern und dein Körpergefühl zu verbessern. Ohne Medikamente, ohne großen Aufwand – aber mit spürbarem Effekt.
Gerade, wenn du regelmäßig trainierst, ist es wichtig, deinem Körper diese gezielte Form der Aufmerksamkeit zu schenken. Und das Beste daran: Du kannst sofort damit anfangen.
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Wenn du Akupressur bequem und regelmäßig in deinen Alltag integrieren willst, ist die OrthoMatte von OrthoMechanik eine sinnvolle Ergänzung. Sie ist so konzipiert, dass sie zahlreiche Akupressurpunkte gleichzeitig stimuliert – besonders entlang der Wirbelsäule, im Nacken- und Schulterbereich sowie an den Beinen.
Einfach für 10 bis 20 Minuten darauf liegen – und dein Körper beginnt, loszulassen. Die Anwendung ist angenehm, entspannend und lässt sich perfekt mit deiner Regenerationsroutine verbinden. Ob nach dem Training oder abends zum Abschalten: Die OrthoMatte wird schnell zum festen Bestandteil deines Erholungsplans.
FAQ
Wie oft sollte ich Akupressur machen?
2–5 Mal pro Woche sind ein guter Start. Achte auf dein persönliches Empfinden.
Kann ich auch mehrere Punkte hintereinander behandeln?
Ja, das ist sogar empfehlenswert – etwa für verschiedene Muskelgruppen nach dem Training.
Ist Akupressur auch bei Stress oder Schlafproblemen sinnvoll?
Unbedingt. Viele Menschen nutzen Akupressur zur Entspannung – besonders abends vor dem Einschlafen.
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