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Wenn dein Rücken täglich schmerzt und du dich eingeschränkt fühlst, kann jede Erleichterung Gold wert sein. Besonders bei einem Bandscheibenvorfall sind die Beschwerden oft anhaltend – vom dumpfen Ziehen bis zum stechenden Schmerz, der in Beine oder Arme ausstrahlt.
Viele setzen dabei auf ergänzende Methoden wie Akupressur. Sie basiert auf den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und nutzt gezielten Fingerdruck, um Spannungen im Körper zu lösen. Besonders beliebt ist sie bei Rückenschmerzen, weil du sie einfach selbst anwenden kannst – ohne Medikamente oder Geräte.
Und mit der OrthoMatte – einer Akupressurmatte mit Vibrationsfunktion – kannst du die Anwendung sogar noch angenehmer und bequemer gestalten. Klingt spannend? Dann lies weiter und finde heraus, wie Akupressur bei Bandscheibenvorfall gezielt helfen kann.
Was genau ist Akupressur?
Akupressur ist eine Massagetechnik, bei der du mit leichtem Druck bestimmte Punkte auf deinem Körper stimulierst. Diese Punkte liegen entlang von Meridianen – das sind Bahnen, die laut TCM bestimmte Körperfunktionen steuern. Ziel ist es, Verspannungen zu lösen, die Durchblutung zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Im Gegensatz zur Akupunktur brauchst du keine Nadeln – deine Finger oder spezielle Hilfsmittel wie Akupressurmatten reichen völlig aus.
Warum Akupressur bei Bandscheibenvorfall sinnvoll sein kann
Ein Bandscheibenvorfall entsteht, wenn eine Bandscheibe zwischen deinen Wirbeln beschädigt ist und auf Nerven drückt. Das führt zu Schmerzen, Verspannungen und Bewegungseinschränkungen – oft im unteren Rücken. Genau hier kann Akupressur unterstützen:
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Durch sanften Druck werden verhärtete Muskelpartien gelockert.
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Du kannst gezielt Punkte stimulieren, die mit dem Rücken verbunden sind.
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Viele empfinden eine tiefe Entspannung und eine Reduktion der Schmerzen.
⚠️Wichtig: Akupressur ersetzt keine medizinische Behandlung, aber sie kann dich in deinem Alltag wunderbar ergänzend unterstützen – vor allem, wenn du regelmäßig dranbleibst.
Die besten Akupressurpunkte bei Rückenschmerzen
Hier findest du eine Übersicht der bekanntesten Druckpunkte, die häufig bei Rückenschmerzen und Bandscheibenbeschwerden genutzt werden:
1. BL23 – Shenshu
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Lage: Zwei Fingerbreit neben der Lendenwirbelsäule auf Höhe des Bauchnabels.
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Anwendung: Mit Daumen oder Zeigefinger etwa 1 Minute pro Seite drücken.
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Wirkung: Löst Verspannungen im unteren Rücken.

2. BL40 – Weizhong
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Lage: In der Mitte deiner Kniekehlen.
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Anwendung: Beide Seiten gleichzeitig massieren oder abwechselnd.
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Wirkung: Unterstützt die Rückenmuskulatur und hilft bei Schmerzen im Lendenbereich.

3. DU3 – Yaoyangguan
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Lage: Direkt über dem Kreuzbein, zwischen dem vierten und fünften Lendenwirbel.
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Anwendung: Leicht mit Daumen massieren.
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Wirkung: Besonders hilfreich bei Steifheit und dumpfen Schmerzen im unteren Rücken.

4. GB30 – Huantiao
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Lage: Auf dem Gesäß, mittig zwischen Beckenkamm und Oberschenkelansatz.
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Anwendung: Sitzen oder liegen, dann mit einem Tennisball oder gezieltem Druck massieren.
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Wirkung: Entlastet Hüfte, Gesäß und unteren Rücken – vor allem bei ausstrahlenden Schmerzen.

Diese Punkte eignen sich hervorragend zur täglichen Anwendung, um Beschwerden im Bereich der Bandscheibe zu lindern.
Akupressurmatte mit Vibration: Die Rolle der OrthoMatte
Wenn du es bequem magst, kannst du auf Hilfsmittel wie die OrthoMatte zurückgreifen – eine Akupressurmatte mit integrierter Vibrationsfunktion.
Vorteile der OrthoMatte:
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Unterstützt dich bei der täglichen Anwendung ohne großen Aufwand
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Durch die feinen Kunststoffspitzen werden viele Druckpunkte gleichzeitig aktiviert
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Die Vibrationsfunktion sorgt für zusätzliche Lockerung der Rückenmuskulatur
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Ideal bei Rückenschmerzen, besonders im Lendenbereich
Du legst dich einfach auf die Matte – idealerweise 15–20 Minuten – und kannst dabei lesen, entspannen oder Musik hören. Viele empfinden die Kombination aus Akupressur und Vibration als besonders wohltuend.
So wendest du Akupressur richtig an
Eine gute Routine ist das A und O, damit du langfristig von der Akupressur profitierst. Hier ein einfacher Ablauf:
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Wähle einen ruhigen Moment, z. B. morgens nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafengehen.
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Wärme deinen Rücken leicht an (z. B. durch eine Wärmflasche).
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Massiere die Druckpunkte vorsichtig mit deinen Fingern oder verwende die OrthoMatte.
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Atme bewusst und tief – je entspannter du bist, desto besser wirkt die Methode.
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Trinke nach der Anwendung ein Glas Wasser, um den Kreislauf zu unterstützen.
💡Tipp: Wenn du die Matte nutzt, steigere die Anwendungszeit langsam. Zu Beginn reichen schon 5–10 Minuten.
FAQ
Kann ich Akupressur auch bei akuten Schmerzen anwenden?
Ja, aber sei vorsichtig und höre auf deinen Körper. Wenn du unsicher bist, hol dir vorher ärztlichen Rat.
Wie oft sollte ich Akupressur machen?
Täglich oder mehrmals die Woche – je regelmäßiger, desto besser die Ergebnisse.
Kann ich Akupressur mit anderen Methoden kombinieren?
Auf jeden Fall. Viele kombinieren sie mit Bewegung, Wärme oder Dehnübungen.
Ist die Anwendung mit der OrthoMatte angenehm?
Anfangs kann es etwas ungewohnt sein, aber die meisten empfinden nach kurzer Zeit eine angenehme Wärme und Entspannung.
Akupressur ist eine einfache, natürliche Methode, um dich bei Bandscheibenvorfällen zu unterstützen. Sie ist kein Wundermittel – aber ein wertvoller Baustein, um Schmerzen zu lindern und dein Körpergefühl zu verbessern.
Gerade in Kombination mit einer passenden Matte wie der OrthoMatte mit Vibrationsfunktion kannst du dir selbst etwas Gutes tun – ganz ohne Aufwand und bequem von zu Hause aus.
Bleib dran, hör auf deinen Körper und gib dir die Zeit, die du brauchst. Dein Rücken wird es dir danken.