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Du kennst das vielleicht: Der Skitag war perfekt, die Abfahrt rasant, das Panorama atemberaubend. Doch am Abend meldet sich plötzlich Deine Achillessehne. Ein stechender Schmerz über der Ferse: manchmal dumpf, manchmal ziehend. Und das ausgerechnet im Skiurlaub?
Die Achillessehne beim Skifahren wird oft stärker belastet, als viele denken. Das liegt nicht nur an den sportlichen Anforderungen, sondern häufig auch an falschem Schuhwerk oder einer eingeschränkten Beweglichkeit im Sprunggelenk beim Skifahren. In diesem Artikel erfährst Du:
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Warum die Achillessehne beim Skifahren anfällig für Überlastung ist
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Welche Rolle Deine Skistiefel und Dein Sprunggelenk dabei spielen
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Welche Maßnahmen helfen können, um Beschwerden zu lindern oder gar nicht erst entstehen zu lassen
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Wie ein gutes Massagegerät zur Regeneration beitragen kann
Warum die Achillessehne beim Skifahren so oft leidet
Die Achillessehne ist die stärkste Sehne im menschlichen Körper. Sie verbindet die Wadenmuskulatur mit dem Fersenbein und spielt eine entscheidende Rolle bei Bewegungen wie Laufen, Springen und ja, auch beim Skifahren. Beim Skifahren ist sie durch die permanente Position im Skischuh dauerhaft leicht gedehnt und unter Spannung.
1. Der Skistiefel als häufige Ursache
Skistiefel müssen fest sitzen, klar. Aber genau das wird zum Problem, wenn sie zu eng oder zu hart im Fersenbereich sind. Der Druck auf die Ferse und die Achillessehne wird dadurch über mehrere Stunden aufrechterhalten, ohne Entlastung.
Besonders kritisch: Wenn Du neue oder schlecht eingelaufene Skistiefel trägst. Sie drücken oft genau an der empfindlichen Stelle oberhalb der Ferse, wo die Achillessehne verläuft. Zudem verhindert die steife Form des Skischuhs die natürliche Bewegung des Fußgelenks. Die Sehne arbeitet dadurch unter unnatürlichen Bedingungen.
2. Eingeschränkte Sprunggelenksbewegung
Beim Skifahren ist das Sprunggelenk durch die Haltung im Schuh und die Position auf dem Ski nur eingeschränkt beweglich. Besonders bei steilen Abfahrten oder beim ständigen „nach vorne Lehnen“, wird die Wade stark beansprucht. Das hat zwei Auswirkungen:
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Die Wadenmuskulatur verkürzt sich, was zu mehr Zug auf die Achillessehne führt.
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Der reduzierte Bewegungsspielraum macht es schwerer, die Belastung gleichmäßig zu verteilen.
Das kann zu Mikrotraumata, Reizungen oder im schlimmsten Fall zu einem Sehnenriss führen, insbesondere, wenn Vorschäden vorhanden sind.
Warnsignale erkennen
Beobachte Deinen Körper aufmerksam. Typische Symptome einer Überlastung können sein:
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Schmerzen oder Druckgefühl über der Ferse, besonders nach dem Ausziehen der Skischuhe
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Steifheit oder Anlaufschmerzen am Morgen
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Rötung oder Schwellung entlang der Sehne
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Schmerzen bei Dehnung oder Druck
Wichtig: Halten die Beschwerden länger an oder verschlimmern sie sich, sollte unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden.
Tipps zur Vorbeugung und Linderung
1. Die richtige Skischuhwahl
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Lass Deine Skistiefel professionell anpassen. Viele moderne Skigeschäfte bieten Bootfitting an, dabei wird der Schuh individuell auf Deine Fußform abgestimmt.
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Achte auf ein weiches Polster im Fersenbereich oder nutze spezielle Gel-Pads zur Entlastung.
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Trage funktionelle Skisocken, die gut sitzen, nicht verrutschen und keine Druckstellen verursachen.
2. Beweglichkeit des Sprunggelenks verbessern
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Dehnübungen für die Wade regelmäßig durchführen, besonders vor dem Skitag.
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Auch Mobilisationsübungen für das Sprunggelenk helfen, die Beweglichkeit zu erhalten.
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Warm-Up nicht vergessen: Ein paar Minuten lockeres Aufwärmen vor dem ersten Run macht einen echten Unterschied.
3. Regeneration mit Massagegeräten
Nach einem langen Skitag sehnt sich nicht nur Dein Kopf nach Ruhe, sondern auch Deine Muskulatur. Hier kommen Massagegeräte ins Spiel.
Warum ein (Fuß)Massagegerät helfen kann
Die Geräte ersetzen keine medizinische Diagnose oder Behandlung. Bitte beachte unsere Gebrauchsanweisung und hole Dir bei Bedarf vorher fachlichen Rat ein.
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Fördert die Durchblutung und reduziert Schwellungen
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Lockert die Muskulatur, besonders die Wade und Fußsohle
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Kann zur Regeneration der beanspruchten Sehnen beitragen
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Lindert Verspannungen, die sich durch Fehlhaltungen oder Belastung entwickeln
Was macht das OrthoHands Fußmassagegerät so besonders?
Das OrthoHands Fußmassagegerät (inkl. Fernbedienung) lässt sich intuitiv bedienen. Wähle aus bis zu 9 Intensitätsstufen, die Deinen persönlichen Bedürfnissen entsprechen. Die integrierte Infrarotwärme sorgt für ein wohltuendes Wärmegefühl, das die Durchblutung anregt und die Wirkung der Massage unterstützt. Die zuschaltbare dreistufige Vibrationsfunktion ergänzt die Massage durch rhythmische Impulse, die Deine Muskeln entspannen und die Tiefenmassage intensivieren.
Was macht die OrthoGun 3.0 so besonders?
Die OrthoGun 3.0 bietet 5 Intensitätsstufen für eine tiefenwirksame Muskelbehandlung. Im Frequenzbereich von 19 bis 53 Hz entfaltet sie schon ab 19 Hz eine wohltuend entspannende Wirkung und bleibt selbst auf höchster Stufe laufruhig. Dank der wechselbaren Aufsätze ist sie an individuelle Bedürfnisse anpassbar. Der langlebige Akku mit bis zu 6 Stunden Laufzeit und ihr Leichtgewicht von 770g machen sie zum perfekten Begleiter im Alltag oder beim Sport. Sichere Dir jetzt den App Zugang mit Expertenvideos zur Anwendung!
4. Auch mal pausieren
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Schmerzen sind ein Warnsignal. Auch wenn’s schwerfällt: Gönne Dir Pausen, bevor aus einer Überlastung eine ernsthafte Entzündung wird.
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Kühle die betroffene Stelle, wenn sie geschwollen oder gerötet ist.
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Alternativ kannst Du an einem Skitag auch mal eine ruhige Langlaufstrecke wählen oder einen Tag aussetzen.
Tipp für Fortgeschrittene: Taping
Kinesiologisches Tape kann helfen, die Achillessehne beim Skifahren zu entlasten. Richtig angelegt, stabilisiert es die Sehne, fördert die Durchblutung und kann Schmerzen lindern. Lass Dich vorher von einer physiotherapeutischen Fachkraft beraten.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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Wie kann ich Achillessehnenschmerzen vom Muskelkater unterscheiden?
Muskelkater sitzt meist in der Wade, ist beidseitig und tritt verzögert auf. Achillessehnenschmerzen hingegen sind punktueller, direkt oberhalb der Ferse, und oft einseitig. -
Darf ich mit Achillessehnenbeschwerden weiter Skifahren?
Bei anhaltenden oder starken Schmerzen sollte das Skifahren pausiert und die genaue Ursache ärztlich abgeklärt werden. -
Wie lange dauert die Regeneration nach einer Überlastung?
Das ist individuell verschieden. Bei leichter Reizung genügen meist einige Tage Schonung, bei stärkeren Entzündungen können mehrere Wochen nötig sein. Frühzeitige Maßnahmen und eine ärztliche Diagnose tragen zur verkürzen Heilungszeit bei.
Fazit
Ob Anfänger oder Profi: Wer auf der Piste steht, verlangt seinem Körper einiges ab, besonders der Achillessehne. Die gute Nachricht? Mit dem passenden Equipment, etwas Vorbereitung und gezielter Regeneration kannst Du Beschwerden vermeiden oder frühzeitig abfangen. Vergiss nicht: Dein Körper spricht mit Dir. Höre gut hin, auch wenn’s gerade Spaß macht. Denn nur mit gesunden Sehnen und Gelenken wird der Skitag zum echten Hochgenuss.


