Anleitung zur Partnermassage mit einer Massagepistole

Letzte Akutalisierung: October 16, 2025

Inhalt

    Wenn Du bereits stolzer Besitzer einer Massagepistole inklusive Massage-Öl bist, wirst Du festgestellt haben, dass Du manche Stellen Deines Körpers nicht gut selbst behandeln kannst. So unbegrenzt die Möglichkeiten der Massagepistole auch sein mögen, so limitiert sind wir in unserem Bewegungsradius.

    Auf der anderen Seite hast Du mit der OrthoMechanik Massagepistole ein Massagegerät zur Hand, mit der jeder, selbst wenn er kein Physiotherapeut oder Masseur ist, eine wirkungsvolle Massage geben kann. Warum sich also nicht einfach jemanden Zweiten zum Behandeln ins Wohnzimmer holen?

    Doch worauf musst Du achten? Was ist unbedingt zu vermeiden? Und wie geht Ihr es generell mit der Partnermassage am besten an? In diesem Artikel erfährst Du die besten Anwendungstipps zur Partnerbehandlung mit einer Massage Pistole.

    OrthoGun Massagepistole

    Etwas Wichtiges vorweg: Wenn Du entweder unter chronischen oder unter starken akuten Schmerzen leidest, solltest Du den Rat eines Facharztes oder eines Physiotherapeuten einholen. Mit unseren Tipps kannst Du Symptome lindern, nicht aber die Ursache für möglicherweise schwerwiegende Beschwerden bekämpfen.

    Warum überhaupt Partnermassage?

    Wenn Du Dich schon einmal selbst massiert hast, sei es mit einer Massagepistole oder einfach mit Deiner Hand, weißt Du: Es ist nicht dasselbe wie von jemandem anderen massiert zu werden.

    In diesem Video verraten Dir Carsten Graumann (Medizinstudent und Leichtathletiktrainer) und Kurt Stenzel (Physiotherapeut und deutscher Meister unter den Marathon-Läufern) 8 Tipps für eine hilfreiche Massage mit einem Partner. 

    Wichtig: Unsere Videos bieten hilfreiche Tipps und Anleitungen zur Selbstmassage. Sie ersetzen jedoch nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen Arzt oder Physiotherapeuten.

    Hat eine Partnermassage auch Nachteile?

    Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und wie bei jeder anderen Massageart steht und fällt bei einer Partnermassage alles mit dem Massierenden. Je genauer dieser über die Anatomie Deines Körpers und der Anwendung der Massagepistole Bescheid weiß, umso besser und entspannender wird die Partnermassage für Dich werden.

    Ist dieser aber ein unbedarfter Grobian kann aus dem erhofften entspannenden Erlebnis ein unangenehmes Fiasko werden. Damit dies auf keinen Fall passiert, geben wir Dir 8 Tipps an die Hand mit denen die Partnerübung mit einer Massagepistole zum unvergleichlichen Wellness-Erlebnis werden kann.

    Was die Massagepistole von OrthoMechanik so besonders macht

    Die OrthoGun 3.0 bietet 5 Intensitätsstufen für eine tiefenwirksame Muskelbehandlung. Im Frequenzbereich von 19 bis 53 Hz entfaltet sie schon ab 19 Hz eine wohltuend entspannende Wirkung und bleibt selbst auf höchster Stufe laufruhig. Dank der wechselbaren Aufsätze ist sie an individuelle Bedürfnisse anpassbar. Der langlebige Akku mit bis zu 6 Stunden Laufzeit und ihr Leichtgewicht von 770g machen sie zum perfekten Begleiter im Alltag oder beim Sport. Sichere Dir jetzt den App Zugang mit Expertenvideos zur Anwendung!

    Tipps für die Partnermassage

    1. Überlege Dir was Du mit der Massage erreichen willst

    Soll es eine angenehme Wohlfühl-Massage für Deine allerliebste Person werden? Oder doch eine intensive Sportmassage für einen Athleten, die auch mal bis an die Schmerzgrenze gehen kann? Wenn das Ziel klar ist, kannst Du auch mit der entsprechenden Energie und Intensität an die Sache herangehen.

    2. Erlebe die Massagepistole am eigenen Leib

    Wenn Du das erste Mal eine Massagepistole in der Hand hast, solltest Du das Gerät im vorhinein unbedingt selbst an Dir ausprobieren. Das heißt, lerne am eigenen Körper zu spüren, wie das Massagegerät arbeitet und wie sich die Intensität bei Drucksteigerung verändert.

    Welche Stellen sind besonders empfindlich? Welche Bereiche verlangen geradezu nach mehr Intensität? Welcher Aufsatz ist für welche Stelle am besten geeignet? Du musst die Bewegungen, den Druck und die unterschiedlichen Intensitätsgrade selbst erfahren, um Deinen Partner mit der richtigen Dosierung behandeln zu können.

    3. Sorge für eine angenehme und erholsame Atmosphäre

    Du musst für eine regenerierende Sportlermassagen jetzt nicht gleich Kerzen und Räucherstäbchen anzünden und indische Meditationsmusik auflegen. Aber achte auf eine entspannende Atmosphäre. Der Raum sollte beispielsweise angenehm warm sein.

    Sei Dir ebenso bewusst, dass Du bei Körperkontakt immer Deine eigene Energie auf den anderen überträgst. Stimm Dich daher vorher schon auf die Behandlung ein anstatt mit hängender Zunge und im Laufschritt knapp davor aus der Arbeit zu kommen.

    Strahle Ruhe aus, sprich mit ruhiger Stimme, und bewege Dich ruhig. Das gilt vor allem für die Massagebewegungen mit dem Gerät während der Behandlung. Starte die Massage, indem Du langsam Deine Hand auflegst und dann erst mit der Pistole zuarbeiten beginnst. Die Devise lautet: Es gibt kein zu langsam, nur ein zu schnell! 

    4. Arbeite nach dem Zwei-Hände-Prinzip

    Das unangenehmste was bei der Behandlung mit einer Massagepistole passieren kann ist, dass Du Stellen bearbeitest, die nicht dafür geeignet sind. Dazu zählen beispielsweise Knochenpunkte, Wirbelsäule oder Stellen an denen Gefäße und Nerven sind (wie Knie, Schienbeinkante oder Schienbein-Innenseite). Arbeitest Du nachdem Zwei-Hände-Prinzip kann das nicht passieren.

    Und so geht’s: Halte die Pistole in einer Hand und schütz die empfindlichen Areale mit der anderen Hand.

    5. Wähle den richtigen Aufsatz mit Sorgfalt

    Bei einer Massagepistole hast Du verschiedene Aufsätze zur Verfügung. Die OrthoGun 3.0 beispielsweise verfügt gleich über 7 verschiedene solcher Massageaufsätze.

    Weiche, breitflächige Aufsätze eignen sich gut für große Muskelgruppen. Kleine, spitze Aufsätze sind ideal für Triggerpunkte. Taste Dich langsam ran und versichere Dich immer beim anderen, ob der jeweilige Aufsatz angenehm ist.

    6. Kann man etwas kaputt machen?

    Beachte vor der Anwendung die Gebrauchsanleitung und mögliche Kontraindikationen. Hals, Gelenke, Wirbelsäule, Bauch und Kopf solltet Ihr dabei aber immer auslassen. Das wichtigste ist, dass die Massage angenehm ist. Redet deswegen miteinander, und hört auf sobald irgendwas mal wirklich unangenehm werden. Bei Unsicherheiten hilft fachlicher Rat.

    7. Lass mal richtig locker

    Der Riesenvorteil einer Partnermassage ist, dabei richtig entspannen zu können. Ist man selbst gleichzeitig am hantieren mit der Massagepistole funktioniert das nämlich nichtso gut. Daher: Lasslocker, entspanne und genieße!

    8. Lasse guten Schmerz zu

    Eine Massage mit der Massagepistole muss und sollte grundsätzlich nicht weh tun, tut es aber manchmal. Warum? Weil ein stark verspannter oder verhärteter Muskel erst mal so richtig bearbeitet werden muss, bis er locker lässt. Lerne zwischen guten und schlechten Schmerz zu unterscheiden. Und lass auch mal eine höhere Intensität zu, um in weiterer Folge ein größeres Entspannungsgefühl zu erfahren. Aber bitte beachte, dass Du niemals einen Schmerz aushalten solltest und im Zweifel bitte lieber einen Arzt aufsuchst.

    Fazit und andere Behandlungen

    Die Partnermassage mit einer Massagepistole bietet Dir eine hervorragende Möglichkeit nicht nur Stellen zu behandeln, die Du alleine nicht erreichst, sondern Dich dabei auch völlig entspannen zu können. Unsere 8 Partnermassage-Ideen helfen Dir dabei, die Massage zu einem angenehmen und revitalisierenden Erlebnis zu machen.

    Beachte jedoch immer: Solltest Du unter chronischen Schmerzen leiden, oder sollten während oder nach der Behandlung starke, anhaltende Schmerzen auftreten, dann konsultiere umgehend Deinen Arzt oder Therapeuten.