Inhalt
Leidest Du unter schweren Beinen oder Schwellungen an Armen und Händen? Viele Menschen kennen dieses Gefühl, besonders bei Hitze, langem Sitzen oder bestimmten Vorerkrankungen. Wenn sich Flüssigkeit im Gewebe sammelt, spricht man auch von Ödemen. Sie können lästig sein, aber in vielen Fällen lässt sich etwas dagegen tun. In diesem Artikel erfährst Du, wie Ernährung, Bewegung und gezielte Unterstützung im Alltag dabei helfen können, Ödeme zu lindern und sich wieder wohler im eigenen Körper zu fühlen.
Was sind Ödeme eigentlich und warum entstehen sie?
Ein Ödem (Wassereinlagerung) ist eine Flüssigkeitsansammlung im Gewebe, meist sichtbar in Form von Schwellungen. Besonders häufig betroffen sind Beine, Knöchel oder Füße, denn hier wirkt die Schwerkraft besonders stark.
Die Ursachen können vielfältig sein, daher ist eine ärztliche Diagnose entscheidend:
-
Bewegungsmangel
-
Langes Sitzen oder Stehen
-
Hormonelle Schwankungen (z. B. in der Schwangerschaft)
-
Herzerkrankungen oder Venenschwäche
-
Nebenwirkungen von Medikamenten
Ernährung bei Ödemen
1. Weniger Salz, mehr Leichtigkeit
Kochsalz bindet Wasser im Körper. Wer also regelmäßig stark gesalzene Speisen isst (z. B. Fertigprodukte, Wurst, Chips), begünstigt Wassereinlagerungen.
Tipp: Würze mit Kräutern, Zitronensaft oder Gewürzen wie Kurkuma statt Salz. Achte zudem auf versteckte Salze in Brot, Käse oder Fertiggerichten.
2. Diese Lebensmittel können entwässernd wirken
Einige Nahrungsmittel unterstützen Deinen Körper ganz natürlich beim Entwässern, dank ihres hohen Kaliumgehalts oder ihrer harntreibenden Wirkung:
-
Gurke – besteht zu 96 % aus Wasser und wirkt entschlackend
-
Spargel – enthält Asparaginsäure, die die Nierentätigkeit anregt
-
Wassermelone – liefert viel Flüssigkeit und Kalium
-
Ananas – enthält das Enzym Bromelain, das abschwellend wirken kann
-
Petersilie – ein unterschätztes Superkraut
-
Sellerie – harntreibend und stoffwechselanregend
-
Brennnesseltee – ein altbewährtes Hausmittel zur Entwässerung
Wichtig: Bitte achte darauf, ausreichend Wasser zu trinken. Mindestens 1,5–2 Liter pro Tag, damit entwässernde Prozesse im Körper auch gut ablaufen können.
Bewegung bei Wassereinlagerungen
Ob im Büro oder auf Reisen: Langes Sitzen bremst die Durchblutung und fördert die Flüssigkeitsansammlung in den Beinen. Aber auch ständiges Stehen ist nicht ideal. Was helfen kann sind:
-
Regelmäßige Spaziergänge – 30 Minuten täglich wirken Wunder
-
Treppen statt Aufzug nehmen – kleine Bewegungseinheiten zählen
-
Beinübungen im Sitzen – Fußspitzen wippen, Fersen heben und senken, Beine im Sitzen kreisen lassen
Tipp: Lagere Deine Beine zwischendurch hoch. Das entlastet das Lymphsystem und hilft beim Abtransport überschüssiger Flüssigkeit.
Praktische Hilfe für Zuhause
Du suchst nach einer zusätzlichen, bequemen Methode, um Schwellungen entgegenzuwirken? Dann könnte das OrthoLeg Beinmassagegerät genau das Richtige für Dich sein. Es wurde speziell für den Alltag und den Heimgebrauch entwickelt, ohne Kabelsalat und komplizierte Technik.
Was macht das Gerät so besonders?
-
Akku-Betrieb: Keine störenden Kabel, volle Bewegungsfreiheit
-
Zuschaltbare Vibration: Fördert die Durchblutung und lockert die Muskulatur
-
5 Druckstufen: Für individuelle Bedürfnisse anpassbar
-
Klettverschluss: Einfaches und schnelles Anlegen
Regelmäßige Anwendung kann dabei helfen, die Durchblutung zu fördern, den Lymphfluss anzuregen und das Schweregefühl in den Beinen zu lindern, ideal z. B. abends nach einem langen Tag. Bitte beachte, dass diese Geräte keine ärztliche Diagnose oder Therapie ersetzen können.
So bringst Du alles in Einklang
Hier eine kleine Checkliste für Deinen Alltag:
-
Achte auf eine salzreduzierte, frische Ernährung
-
Integriere entwässernde Lebensmittel in Deinen Speiseplan
-
Bewege Dich täglich, auch in kleinen Einheiten
-
Vermeide langes Sitzen oder Stehen ohne Bewegung
-
Nutze nach ärztlicher Absprache unterstützende Hilfsmittel
Häufig gestellte Fragen
-
Muss ich bei Ödemen zum Arzt gehen?
Wenn Ödeme plötzlich, einseitig oder schmerzhaft auftreten oder über längere Zeit bestehen bleiben, solltest Du die Ursache ärztlich abklären lassen. Es könnten ernsthafte Erkrankungen dahinter stecken. -
Kann ich mit entwässernden Tees zu viel Wasser verlieren?
Wenn Du gesunde Nieren hast und ausreichend trinkst, sind natürliche Entwässerungstees in der Regel nicht problematisch. Übermäßige Mengen können aber zu Mineralstoffverlust führen. Sprich bei Unsicherheit gerne vorher mit einem Arzt. -
Hilft Abnehmen bei Ödemen?
Übergewicht belastet den Kreislauf und das Venensystem zusätzlich. Eine gesunde Gewichtsreduktion kann helfen, Wassereinlagerungen zu reduzieren. Jedoch sollte immer zunächst die Ursache ärztlich abgeklärt werden.
Fazit
Ödeme können sehr unangenehm sein, aber Du bist ihnen zum Glück nicht hilflos ausgeliefert. Mit der richtigen Kombination aus bewusster Ernährung, regelmäßiger Bewegung und smarter Unterstützung kannst Du viel erreichen. Das Beste: Es geht nicht um Perfektion, sondern um kleine, konsequente Schritte, die Du gut in Deinen Alltag integrieren kannst. Fang am besten heute damit an, Deine Beine werden es Dir danken!