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Stehst Du dauernd unter Strom, Dein Kopf ist voll, der Nacken verspannt und das Gedankenkarussell dreht sich unaufhörlich? In einer Welt, in der Multitasking zur Norm geworden ist und Pausen oftmals als Luxus gelten, suchen immer mehr Menschen nach natürlichen Wegen zur Entspannung. Genau hier kommt die Akupressurmatte gegen Stress ins Spiel. Aber was steckt dahinter? Und wie kann eine Matte mit kleinen Plastikspitzen tatsächlich helfen, Stress und sogar Angst zu reduzieren? Das schauen wir uns gerne in diesem Artikel gemeinsam an.
Was ist eine Akupressurmatte?
Eine Akupressurmatte sieht auf den ersten Blick vielleicht etwas “furchteinflösend” aus mit hunderten kleiner, spitzer Kunststoffnoppen. Doch keine Sorge: Diese Spitzen sind gezielt angeordnet, um bestimmte Druckpunkte auf Deinem Rücken, Nacken oder sogar an den Füßen zu stimulieren. Die Methode basiert auf den Prinzipien der traditionellen chinesischen Medizin – insbesondere der Akupressur, die ohne Nadeln auskommt, aber ähnlich wie die Akupunktur über Reflexzonen wirkt. Die Idee dahinter: Durch den gezielten Druck wird die Durchblutung gefördert, Verspannungen lösen sich, und das Nervensystem wird in einen Zustand der Ruhe versetzt.
Was macht die OrthoMatte so besonders?
Ob nach einem langen Tag oder intensiver körperlicher Aktivität: Die OrthoMatte ist die erste Akupressurmatte mit Vibrationsfunktion, die klassische Akupressur mit sanften, beruhigenden Schwingungen kombiniert. Diese Kombination kann helfen, Verspannungen zu lösen, die Durchblutung zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Die Wirkung ist dabei natürlich individuell. Unsere Expertin für ganzheitliche Gesundheit, Lisa-Marie Thiele, empfindet die Vibration als Sinnbild für das “Om” im Yoga, das Körper und Geist in Einklang bringt.
Wie wirkt die Akupressurmatte gegen Stress?
1. Stimulation des parasympathischen Nervensystems
Dein Körper besitzt zwei Hauptmodi im autonomen Nervensystem: den Sympathikus („Kampf oder Flucht“) und den Parasympathikus („Ruhe und Verdauung“). Bei Stress ist der Sympathikus oft überaktiv, der Körper steht ständig „unter Strom“. Durch die Nutzung einer Akupressurmatte wird der Parasympathikus angeregt, was zu einer Beruhigung des Nervensystems führen kann.
2. Reduktion von Stresshormonen
Durch gezielte Druckstimulation, wie bei der Akupressur, kann das Stresshormon Cortisol im Blut gesenkt werden. Gleichzeitig wird die Ausschüttung von Endorphinen, also sogenannten „Glückshormonen“, angeregt. Das Ergebnis: Ein echtes Entspannungsgefühl und ein deutlich reduziertes Stressempfinden.
3. Muskelentspannung und Schmerzlinderung
Stress zeigt sich oft auch körperlich: Verspannter Nacken, Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen sind keine Seltenheit. Die Akupressurmatte hilft, diese muskulären Spannungen zu lösen.
Tipps zur Anwendung
Um die bestmögliche Wirkung gegen Stress zu erzielen, hier ein paar Tipps:
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Langsam starten: Beginne mit 5–10 Minuten täglich, eventuell mit einem dünnen T-Shirt, wenn Dir die Spitzen zu intensiv erscheinen
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Atmung bewusst einsetzen: Tiefe, ruhige Atemzüge verstärken die Wirkung und helfen, noch schneller zur Ruhe zu kommen
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Regelmäßigkeit zählt: Für langfristige Effekte solltest Du die Matte täglich oder zumindest mehrmals pro Woche nutzen
Ruhige Umgebung schaffen: Leise Musik, gedimmtes Licht oder ätherische Öle können die Entspannungswirkung noch verstärken -
Achte auf Deinen Körper: Leichte Rötungen sind normal, sollten aber nach einigen Minuten abklingen. Bei starken Schmerzen oder Kreislaufproblemen die Anwendung abbrechen.
Für wen ist die Akupressurmatte geeignet?
Die Akupressurmatte eignet sich grundsätzlich für alle, die auf natürliche Weise etwas gegen Stress, innere Unruhe oder körperliche Verspannungen tun möchten. Besonders hilfreich kann sie sein für:
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Menschen mit stressbedingten Beschwerden (z. B. Schlafprobleme, Kopfschmerzen)
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Personen mit sitzender Tätigkeit oder Bildschirmarbeit
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Menschen mit psychosomatischen Symptomen
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Alle, die nach einem natürlichen Anti-Stress-Tool suchen
Wichtig: Bei bestimmten Vorerkrankungen, wie z. B. Bluterkrankungen, empfindlicher Haut oder während der Schwangerschaft, solltest Du die Anwendung vorher ärztlich abklären.
Vorteile einer Akupressurmatte
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Natürlich ohne Medikamente
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Einfach zu Hause anwendbar
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Fördert die Entspannung
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Kann das Nervensystem beruhigen
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Hilft bei Stress und innerer Unruhe
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Unterstützt einen besseren Schlaf
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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Wie lange sollte man auf der Akupressurmatte liegen?
Ideal sind 15–30 Minuten täglich. Bei Anfängern reichen oft schon 5–10 Minuten. -
Ist die Anwendung schmerzhaft?
Zu Beginn kann es ungewohnt sein. Leichte Schmerzen oder ein Kribbeln sind normal und lassen meist nach wenigen Minuten nach. -
Kann ich die Akupressurmatte auch im Sitzen nutzen?
Viele Matten lassen sich auch auf Stühlen oder im Bett verwenden, ideal für Nacken, Füße oder unterer Rücken. -
Gibt es Kontraindikationen?
Bei Hauterkrankungen, Schwangerschaft oder bestimmten Herz-Kreislauf-Erkrankungen bitte vorher ärztlich beraten lassen.
Fazit
Stress ist allgegenwärtig, aber Du kannst etwas dagegen tun. Die Akupressurmatte gegen Stress kann ein wertvoller Bestandteil Deiner täglichen Selbstfürsorge sein. Ein paar Minuten täglich reichen, um Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Vielleicht ist genau jetzt der richtige Moment, etwas Gutes für Dich zu tun.